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Winterexkursion 2025 nach Köln

    Auch diesen Januar konnten wir den Gedanken an die näher rückende Klausurenphase noch etwas aufschieben und sind vom 15. bis zum 17. Januar gemeinsam nach Köln gefahren. Mit 15 Personen ging es am Mittwoch auch schon früh morgens in den ICE, sodass wir am Nachmittag auf dem Weg nach Köln einen Zwischenstopp beim Fraunhofer IMS in Duisburg einlegen konnten. Dort wurden uns die unterschiedlichen Forschungs- und Arbeitsbereiche des Fraunhofer Instituts am Standort Duisburg vorgestellt. Besonders interessant war eine Führung durch die nachgestellten Krankenhausräumlichkeiten bzw. eine beispielhafte Pflegeheimwohnung, in denen Produkte und Projekte von Studierenden, wie ein Sturzerkennungssystem direkt ausgetestet werden können.

    Anschließend fuhren wir nach Köln, wo wir nach dem anstrengenden Tag unser Gepäck im Hostel ablegen konnten und nach einer Stärkung das Nachtleben erkundeten.

    Am nächsten Tag brachen wir früh mit der Straßenbahn Richtung Bonn auf, wo uns die Firma Asteel Flash erwartete. Wir erhielten nach einer kurzen Sicherheitseinführung eine ausführliche Tour durch die gesamte Produktion. Sehenswert war die automatische Platinenbestückung und die verschiedenen Aufgaben, denen die Mitarbeiter nachgingen.

    Nach der Führung bei Asteel Flash hatten wir die Möglichkeit uns Bonn anzuschauen. Der Drachenfels ein Stückchen den Rhein herunter und die alten Regierungsgebäude boten viel zu entdecken. Den Rest des Tages konnten wir als Gruppe und zusammen mit unseren Freunden von der VDE Hochschulgruppe in Köln genießen.

    Bevor es am Freitag zurück Richtung Erlangen ging, hatten wir eine weitere Führung im Programm: Der Standort Köln des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt. Da es sich um das Ausbildungszentrum für die Astronaut:innen der ESA handelt, gab es hier eine Menge zu sehen. Von den nachgebauten ISS-Modulen bis hin zu den Kontrollräumen für Weltraummissionen konnten wir einen tiefen Einblick in das DLR erhalten.

    Am Nachmittag ging es dann mit dem Zug nach Hause und leider viel zu früh ward der kurzen Uni-Auszeit ein jähes Ende gesetzt.